Kirchenkunsthistorische Studien und Mosaiken

Helmut Mencke

 

Helmut Mencke - Bilder aus der Mosaikwerkstatt "Jungebloedt/Jeske/Mencke"
Alle Fotos: Udo W. Hombach


Die Werkstatt in Schulzendorf bei Berlin, Karl-Liebknechtstr. 55, wurde 1945 von Heinrich Jungebloedt gegründet, der vorher Werkstattmeister bei der Berliner Mosaikfabrik "Puhl & Wagner" gewesen war. Mit ihm kam die 24-jährige Elisabeth Jeske, die in der Glasschmelze von Puhl & Wagner gearbeitet hatte. Heinrich Jungebloedt starb 1976. Elisabeth Jeske führte die Werkstatt weiter und arbeitete ab 1989 Helmut Mencke als Mosaizisten ein. Nach dem Tod von Elisabeth Jeske 2002 übernahm Helmut Mencke die Werkstatt. 2011 realisierte Helmut Mencke sein letztes großes Mosaikprojekt: die Restaurierung des Mosaikschmucks am "Schneller-Altar" in Jerusalem; ich hatte ihm diese Aufgabe vermittelt. Helmut Mencke – Zum Gedenken an den Restaurator der Mosaiken am "Schneller-Altar"


Schulzendorf, Karl-Liebknecht-Str. 55 (Im Obergeschoss wohnte der Stiefsohn von Helmut Mencke.)

 

Helmut Mencke hing Mosaiken von Elisabeth Jeske und Heinrich Jungebloedt aus, hier das "Christusmonogram" von Heinrich Jungebloedt.

 

Helmut Mencke, Selbstportrait

 

Elisabeth Jeske, Zeichnung von Helmut Mencke

 

Helmut Mencke hat einen Umriss von sich gezeichnet.

 

die selben drei Bilder: spiegelverkehrt

 

Helmut Mencke, Selbstbildnis

 

Helmut Mencke: "Dunkle Figur auf hellem Grund" - so hatte Elisabeth Jeske 2002 die Aufgabe zu seiner Handwerksmeisterprüfung genannt.

 

Helmut Mencke, eine Entwurfszeichnung

 

Helmut Mencke: Ein Mosaik entsteht.

 

Helmut Mencke: "Fisch" - Entwurfszeichnung

 

Helmut Mencke: "Fisch" - Entstehung

 

Heinrich Jungebloedt: "Christusmonogramm"

 

"Christusmonogramm", Erläuterung

 

Elisabeth Jeske: "Sitzendes Mädchen"

 

"Sitzendes Mädchen", Detail

 

"Sitzendes Mädchen", Detail

 

Heinrich Jungebloedt: "Lesende"

 

Heinrich Jungebloedt: "Lesende", Detail

 

Elisabeth Jeske: "Schreitende Engel", etwa 1974

 

Heinrich Jungebloedt: "Ostererzählung", vor 1945
Das Bild bezieht sich auf die Bibelstelle Markus 16,6: Links der Engel, Jesu Auferstehung verkündend, rechts eine der Frauen mit dem Salbgefäß, sich vom dunklen, leeren Grab abwendend.

 

Heinrich Jungebloedt: "Flötender Engel"

 

Heinrich Jungebloedt: "Flötender Engel", Detail

 

(keine Informationen)

 

Helmut Mencke: "Vogelform"

 

"Badende"?

 

(keine Informationen)

 

(keine Informationen)

 

(keine Informationen)

 

(keine Informationen)

 

Mosaiktisch
Das Mosaik auf der Tischplatte wurde wahrscheinlich von Elisabeth Jeske gestaltet, das Gestell wahrscheinlich von dem Metallgestalter Fritz Kühn, beides in den 1950er Jahren. Dies hat Frau Dr. Gerlinde Förster (GEDOK Brandenburg) unter Berufung auf Gespräche mit E. Jeske in den 1990er Jahren mitgeteilt.

 

Mosaiktisch, Detail

 

Mosaiktisch, Detail

 

(keine Informationen)

 

(keine Informationen)

 

Helmut Mencke: "Bildnis eines Propheten" - Kopie 1993

 

Helmut Mencke: Entwurfszeichnung zur Restaurierung des Medaillons am "Schneller-Altar" in Jerusalem, 2011

 

Patronatskirche Schulzendorf, Zeichner unbekannt
An Pfingsten 2009 präsentierte Helmut Mencke die Mosaikwerkstatt
"Jungebloedt/Jeske/Mencke" in der Patronatskirche.

 

Helmut Mencke am Rednerpult / links im Bild der Heimatforscher Klaus Schädel, der u.a. über Heinrich Jungebloedt geschrieben hat: "Pergamon in Schulzendorf"; sein Text folgt nach den Bildern.

 

Schautafeln in der Ausstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachbemerkung:
Klaus Schädels Aufsatz über den Mosaizisten Heinrich Jungebloedt sollte 2009 im Heimatkalender "Königs Wusterhausen und Dahmeland" erscheinen, was aber damals nicht gelang. Klaus Schädel starb 2018. Als ich mögliche Rechtsnachfolger von ihm suchte, konnte ich eine Person kontaktieren. Sie beantwortete meine Anfrage zur Genehmigung der Veröffentlichung dieses Aufsatzes jedoch nicht.